Georg-Fahrbach-Weg 2. Etappe, Öhringen bis Wüstenrot
Mittel
Hoch hinauf und zu den ersten Bausparern
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Sehens- und Wissenswertes:
Empfehlenswert ist ein Besuch des Weinbaumuseums in Pfedelbach. Prunkstück ist dort das riesige Fürstenfass. Es wurde anno 1752 geschaffen und konnte 64 664 Liter Wein aufnehmen. Wenn eine Person drei Liter pro Tag daraus trinken würde, kann der Inhalt 59 Jahre und 26 Tage reichen.
In Wüstenrot wurde die erste Bausparkasse Deutschlands gegründet. Das Bauspar-Museum ist von Mai bis September geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr oder auf Anfrage bei der Gemeinde Wüstenrot, Telefon 07945 / 9199-0. Im alten Rathaus, heute Bürgerhaus, befindet sich das Glas- und Heimatmuseum. Wüstenrot liegt im Landkreis Heilbronn und im Mainhardter Wald auf einer Höhe von 490 Meter.
Georg-Fahrbach-Medaille für Turmwärter
In Neuhütten kann man auf dem Aussichtsturm Steinknickle einen weiten Rundum-Blick über den Mainhardter Wald und im Norden bis zum Odenwald genießen. Bei klarem Wetter ist der Katzenbuckel zu sehen, der höchste Berg im Odenwald. Turmwärter ist seit 25 Jahren Eugen Baum. Er mag gerne eine Zigarre rauchen und philosophische Gespräche führen. Ein Vierteljahrhundert Turmwärter ist aller Ehren wert. Deshalb ist Baum mit der Georg-Fahrbach-Medaille ausgezeichnet worden. Anlass war das 50-jährige Bestehen des Aussichtsturms des Schwäbischen Albvereins. Das Jubiläum wurde im Jahr 2007 gefeiert. Von Öhringen bis zum Aussichtsturm sind es 15 Kilometer.
Der Turm steht auf einer Anhöhe (525 Meter )und ist 30 Meter hoch. Er wird jährlich von etwa 2500 zahlenden Besuchern bestiegen. Eugen Baum verkauft unten im Turm Getränke und Eis. Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, Mittagspause 11 bis 12 Uhr. Eine Turmbesteigung ist auch außerhalb der genannten Zeiten möglich. Der Turmwart kann im nahen Haus Tabor erreicht werden. Siehe Hinweisschild.
Wegbeschreibung
In Öhringen vom Hauptbahnhof aus der GFW-Markierung in die Altstadt folgen, in den St. Anna-Weg, am Friedhof vorbei, zum Kreisverkehr und Richtung Windischenbach. Bei der Firma Stengel vor Pfedelbach die Straße und Wiese überqueren und leicht aufwärts auf einem Feldweg. Über die Kreisstraße 2347 zwischen Windischenbach und Pfedelbach ins Wiesental. An der Gärtnerei Huber vorbei in den Wald. Etwa 2 km an der Lohklinge aufwärts nach Buchhorn.
Weiter auf dem Panoramaweg. Hier kann man den schönen Ausblick aufs Brettachtal und auf den Weinort Geddelsbach genießen. Später den Asphaltweg nach rechts verlassen und in den Wald wandern. Beim Friedhof auf einer Asphaltstraße abwärts in den Weinort Geddelsbach (ab Öhringen 9 km).
In der Ortsdurchfahrt zuerst nach links, dann nach rechts und über die Brettach in den Wald gehen. Ein steiler Aufstieg im Wald lässt einen außer Atem kommen. Oben am Waldrand ist der Nordhang erklommen. Der GFW verläuft nach links bis zum Asphaltsträßchen. Dort nach rechts und ziemlich eben auf Oberheimbach zu. Vor dem Ort ein Rastplatz und Kinderspielplatz. In Oberheimbach bei der Bushaltestelle nach rechts in die Hagenauer Straße. Dort befindet sich ein überdachter Rastplatz, nebenan ein Brunnen (ca. eine Stunde seit Geddelsbach). Auf dem Fasanenweg links aufwärts. Kurz vor der Autostraße rechts in den Wald. Danach steht man vor einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle. Links an ihr vorbei auf einem Wiesenpfad zu einer langen Hecke. Dieser Hecke folgen bis zu einem Schotterweg. Dann nach rechts und in den Wald hinein. Kurze Zeit später am Waldrand entlang.
Mit Blick auf den Aussichtsturm Steinknickle. Bald wird das Naturfreundehaus Steinknickle erreicht. (ca. 2 Stunden seit Geddelsbach). Nahe und oberhalb des Naturfreundehauses der Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Beim Turm befindet sich ein großer Rastplatz (auch mit überdachter Sitzgruppe), eine Grillstelle und ein Kinderspielplatz, mit Blick auf Neuhütten. Von hier wieder dem GFW-Zeichen folgen, hinunter nach Neuhütten. Rechts in den Bärenbronner Weg, durch eine Wiesensenke und auf einem Asphaltsträßchen aufwärts.
Rechts in den Wald in Richtung Bärenbronn (1 km). Im Weiler an einer alten Scheune links gehen(noch 2 km bis Wüstenrot). Über einen Wiesenpfad zur Bundesstraße 39 und auf der anderen Seite in den Wald bis in den Luftkurort Wüstenrot. Die Gemeinde bezeichnet sich als „Wohl-Fühl-Gemeinde mitten im Naturpark“.